Milena Adam wurde 1991 in Hamburg geboren und lebt in Berlin. Sie übersetzt und dolmetscht aus dem Französischen und Englischen. Zuletzt erschienen in ihrer Übertragung Sandra Newmans Romane „Ice Cream Star“ (2018) und „Himmel“ (2020) im Verlag Matthes & Seitz Berlin. Shubhangi Swarups "Breiten des Verlangens" ist das erste Werk, das sie für den Kommode Verlag übersetzt hat.
Zense ist eine Zürcher Beratungsfirma und Agentur, die komplexe Inhalte aller Art gestaltet. Zu Ihren Services gehören unter anderem Erklärprodukte (Animationen, Infografiken, interaktive Websites), Gamification-Lösungen, Wissenschaftskommunikation und Change-Mobilisierungen.
Lulu Miller ist die Co-Moderatorin von Radiolab, Mitbegründerin von der Radiosendung Invisibilia (NPR National Public Radio), die Anfang 2015 erstmals ausgestrahlt wurde und "die nicht greifbare Kräfte erforscht, die das menschliche Verhalten prägen - Dinge wie Ideen, Überzeugungen, Annahmen und Emotionen". Lulu Miller ist Wissenschaftsjournalistin und wurde für ihr Schaffen mit dem Peabody Award ausgezeichnet. Ihre Artikel wurden in The New Yorker, VQR, Orion, Electric Literatur, Catapult und anderen Zeitschriften veröffentlich. Humpback Rocks ist ihr Lieblingsplatz auf der Erde.
Marie-Anne Legault stammt aus Abitibi und zog nach Montreal, um dort Kommunikationswissenschaften zu studieren. Ihre Leidenschaft für das Vermitteln von Wissen brachte sie im Laufe der Jahre dazu, verschiedene Nachschlagwerke für den Verlag Québec Amérique zu schreiben und herauszugeben. 2013 erschien ihr Debüt Le Museum. La traue de Phönix folgte 2020 und ist ihr Debüt auf dem deutschsprachigen Literatur-Markt.
Daniel Fehr, geboren in Winterthur, schreibt Bilderbücher für Kinder aus aller Welt. Zudem erfindet er Gesellschaftsspiele für Kinder, Familien und Erwachsene. Bislang erschienen von ihm zahlreiche Bücher und Spiele. Viele davon wurden international ausgezeichnet.
www.danielfehr.ch
Annette Beger, geboren in Zürich, studierte Schauspiel in Berlin und Gesang in Essen. Sie arbeitete einige Jahre an verschiedenen Theatern, bevor sie 2010 den Kommode Verlag gründete.
Géraud Guillet ist Innovationsexperte und hat einen Abschluss in internationalem Management. Er ist der Autor von »41 minutes pour être heureux - Les 7 piliers du bonheur«, und von »L’Expérience TESK« (Hachette Pratique).
Geprägt durch extreme und sehr persönliche Erfahrungen nutzte er diese stets als Motivation Bücher zu gestalten, die einen innovativen, optimistischen und wirksamen Weg und neue Perspektiven für ein besseres Leben aufzeigen.
Maria Zimmermann, geboren 1991 in Zürich, studierte Vermittlung von Kunst und Design an der Zürcher Hochschule der Künste. Ihre Diplomarbeit, das Buch »299 Kleider«, publizierte sie selbst und ihre Arbeit »#fridgelove« wurde im Gewerbemuseum in Winterthur ausgestellt. Seit 2018 ist sie als Textilkünstlerin tätig und bringt unter dem Label »Alles wird gut.« kleine Stickereien unter die Menschen. Ihre grösseren Werke zieren Plattencovers, Jacken und Wände. Durch die Entdeckung ihres Autismus inspiriert, beschloss sie das Thema sprachlich und illustratorisch in ihrem Debüt »Anders nicht falsch« zu behandeln.
Shubhangi Swarup ist Autorin, Journalistin und Pädagogin. »Breiten des Verlangens« (»Latitudes of Longing«), ihr erster Roman, ist ein internationaler Bestseller und wurde bereits in 15 Sprachen übersetzt. Für dieses Werk wurde die Autorin mit dem Sushila Devi Award und dem Tata Literature Live! Award für Debütromane ausgezeichnet und wurde in die engere Wahl für den JCB Prize for Indian Literature aufgenommen und erhielt das Charles-Pick-Stipendium für kreatives Schreiben an der University of East Anglia. Sie lebt in Goa, wo sie von ihrem Schreibtisch aus eine sich schnell verändernde Meereslandschaft überblickt.
Annelie Kebschull (*1999) wuchs in einem Kurort in Norddeutschland auf und lebt mittlerweile in Lüneburg. Angetrieben von der Vision durch gute Gestaltung Dinge leichter zu machen, studierte sie Kommunikationsdesign. Während ihres Studiums entdeckte sie ihre Faszination für die Psychologie und befasste sich fortan mit der Frage, wie Persönlichkeit visualisiert werden kann. In einem Zweitstudium geht sie ihren Interessen weiter nach, um einen möglichst sinnvollen Beitrag zu einer besseren Welt zu leisten.
Demian Cornu wurde 1981 in Bern geboren, studierte Religionswissenschaft und Geschichte und arbeitete neun Jahre im Asylverfahren beim Staatssekretariat für Migration.
Thomas Pfenninger (*1984) wuchs in Zürich auf und lebt heute in Bern. Neben seiner Tätigkeit als freischaffender Autor und Texter arbeitete er neben anderem als Mediensprecher oder Kommunikationsbeauftragter für verschiedene Unternehmen in Zürich, Berlin und Bern. 2017 veröffentlichte er im Eigenverlag den Gedichtband »Fragmente«. Inhaltlich befasst sich Pfenninger in »Fragmente« mit Fragen der Relation von Wahrheit und Wahrnehmung. 2018 beendete er die Arbeiten am Roman »Die Löffel-Monologe«, welcher noch nicht veröffentlicht wurde. Der Roman »Gleich, später, morgen« ist sein Debüt.
Ida Lødemel Tvedt, geboren 1987, unterrichtete zuvor Essayistik in Norwegen und den USA, an der New School und der Columbia University. Ihre Arbeiten sind u.a. in Guernica, N+1., Vagant, Vinduet und Daz Magazin erschienen. Derzeit schreibt sie Reportagen für die norwegische Zeitung Dag og Tid. Marianegropen (Gyldendal, Oslo 2019) ist ihr Debüt.
Claudia Schneider, geboren 1963, begab sich im Alter von 22 Jahren auf Weltreise. Später schrieb und fotografierte sie freischaffend für deutschsprachige Medien – Merian, NZZ, Tages-Anzeiger, Cosmopolitan und viele mehr – und brachte rund 15 Reiseführer bei Bild-Atlas, Marco Polo sowie dem Regenbogen-Verlag heraus. Seit 2004 leitet Claudia Schneider die Redaktion einer Lokalzeitung in ihrem Heimatkanton Zug. In ihrem Buch Was wir über Bewusstsein wissen sollten folgt sie der Faszination für Bewusstsein und begibt sich auf eine Reise nach Innen ...
Inga Ābele gilt als eine der wichtigsten lettischen Schriftstellerinnen ihrer Generation. Ihr einzigartiger Schreibstil, der den Reichtum der lettischen Sprache zur Geltung bringt, ist von einer starken Bildsprache und intensiver Atmosphäre geprägt. Inga Ābele schafft es die Persönlichkeiten der Protagonisten komplett mit dem Umfeld in Einklang zu bringen, sei es ein lettischer Haushalt, eine Landschaft oder eine Epoche der Geschichte und dabei den Leser literarisch an der Hand durch die knallharte Realität zu führen, als wäre es ein Märchenwald.
Tibor Joanelly ist Architekt, Publizist und Lehrer. Er hat sein Architekturstudium an der ETH Zürich abgeschlossen und in zahlreichen namhaften Schweizer Architekturbüros gearbeitet. Neben seiner Tätigkeit als Architekt führte er Atelierdiskurse mit Schweizer Architekten wie Christian Kerez, Valerio Olgiati und Livio Vacchini. Er veröffentlichte Essays und Artikel in Architekturzeitschriften. Zurzeit hält er Vorlesungen über Architekturkritik an der Fachhochschule Winterthur und ist Redakteur der Schweizer Architekturzeitschrift werk, bauen + wohnen. Er arbeitet an mehreren Buchprojekten sowie in der Architekturpraxis.
Seraina Kobler, geboren 1982 in Locarno, arbeitete nach dem Studium der Linguistik und Kulturwissenschaften als Journalistin unter anderem bei der ›Neuen Zürcher Zeitung‹, bevor sie sich als Autorin selbstständig machte. 2020 erschien ihr Romandebüt Regenschatten. Ihr erster Zürich-Krimi um die Seepolizistin Rosa Zambrano, Tiefes, dunkles Blau, stand monatelang auf der Schweizer Bestsellerliste. Seraina Kobler lebt und arbeitet mit ihrer Familie in Zürich und Lausanne.
Jörg Rehmann wurde 1966 in Merseburg (Sachsen-Anhalt) geboren, wuchs in der DDR auf und veröffentlichte in Zeitschriften und Anthologien. Er studierte Pflegemanagement, arbeitet als Dozent und lebt in Berlin.
Juha Hurme, 1959 im finnischen Paimio geboren, hat Biologie studiert. Seit den 90er Jahren schreibt und inszeniert er Theaterstücke und hat mehrere Romane veröffentlicht. Hurme gilt als einer der innovativsten Dramatiker und Theaterregisseure Finnlands. 2006 erhielt er den Eino-Leino-Preis für seine Klassiker-Inszenierungen, 2014 den Jarkko-Laine-Preis für seinen Roman Nyljetyt ajatukset (Gehäutete Gedanken) sowie den wichtigsten Theaterpreis Finnlands, den Eino-Kalima-Preis. Für seinen Roman Niemi (Die Halbinsel) wurde Hurme 2017 mit dem Finlandia-Preis ausgezeichnet.
Dag Olav Hessen beendete 1982 sein Biologiestudium und wandte sich kurz einem Jurastudium zu, bevor er 1988 erfolgreich zum Doktor der Biologie promovierte. 1993 wurde er als Professor für Biologie an die Universität Oslo berufen. Seit 1998 ist er Mitglied der Norwegischen Akademie der Wissenschaften. Hessen ist der Leiter des "Centre for Biogeochemistry in the Anthropocene" an der Universität Oslo.
In seinen Publikationen behandelt Hessen Themen wie Ökologie, Evolution und Ernährungssystemen und verbindet diese mit anderen Disziplinen, z.B. der Ethik und Philosophie. Er veröffentlichte mehrere populärwissenschaftliche Bücher und wurde unter anderem dafür mit dem Fritt-Ord-Preis, Riksmålsforbundets litteraturpris, Akademikerprisen und Humanistprisen ausgezeichnet.
Ashley Curtis wurde 1959 in Kalifornien geboren. Er studierte chinesische und biblische Literatur an der Yale Universität sowie Physik und Physikpädagogik am Smith College. Von 2009 bis 2014 war er Schulleiter an der Ecole d’Humanité in Hasliberg, Berner Oberland. Im Kommode Verlag erschienen bisher der Shakespeare-Krimi Hexeneinmaleins (2019) sowie die philosophischen Plädoyers Irrtum und Verlust (2017) und Alles ist beseelt (2021). Weitere Publikationen erschienen bei Bergli Books. Curtis lebt zur Zeit in Domodossola in Norditalien, wo er als Schriftsteller, Lektor und Übersetzer tätig ist.
Maarja Kangro, geboren 1973 in Tallinn, ist eine der überzeugendsten estnischen AutorInnen und DichterInnen des 21. Jahrhunderts. Ihr Werk, das zahlreiche literarische Auszeichnungen und die Anerkennung der Leserschaft erhielt, verleiht einer komplexen und unverwechselbaren Wahrnehmung des Lebens Ausdruck. Es reicht von zynischer Sozialkomödie, politischer Reportage und intellektuellen Spielereien bis hin zu tiefem Mitgefühl mit physischem Leiden und körperlicher Zerbrechlichkeit. Ihre literarische Laufbahn begann Kangro als Übersetzerin (sie übersetzte unter anderem Leopardi, Zanzotto, Agamben und Enzensberger) und als Autorin von Libretti für zeitgenössische klassische Komponisten. Ihre Gedichte und Kurzgeschichten wurden in mehr als 20 Sprachen übersetzt.
Annette Lory, geboren 1968 im Berner Oberland, lebte in verschiedenen Sprachregionen der Schweiz, später auch längere Zeit in den USA und in Lateinamerika. Heute ist sie in Zürich zuhause, wo sie als Sozialarbeiterin und Autorin tätig ist. Sie schreibt sowohl Texte für Erwachsene wie auch für Kinder und Jugendliche. Ihr Debütroman Vom Fliegen ausser Atem erschien 2016 im Kommode Verlag.
Ihr literarisches Schaffen wurde unter anderem mit dem Baarer Raben und einem Werkbeitrag der Stadt Zürich ausgezeichnet.
Sie ist Mitglied von Autorinnen und Autoren Schweiz und der Autorengruppe "index".
Nadine Olonetzky, 1962 in Zürich geboren, studierte an den Schulen für Gestaltung Basel und Zürich. Nach einem Volontariat auf der Redaktion der Kulturzeitschrift du folgten Assistenzen an der Kunsthalle Wien und am Fotomuseum Winterthur. Sie war mehrere Jahre in der Kulturstiftung des Kantons Thurgau für Projekte der bildenden Kunst zuständig und Redaktorin des Kunst-Inserts der Literaturzeitschrift entwürfe.
Olonetzky ist Autorin, Herausgeberin und schreibt u.a. für die NZZ am Sonntag zu Themen aus Fotografie, Kunst und Kulturgeschichte. Sie ist Mitglied von "kontrast" und seit 2008 Projektleiterin/Lektorin im Verlag Scheidegger & Spiess.
Ilmar Taska wuchs in Estland auf und studierte an der Moskauer Filmhochschule. Er ist international als Produzent, Regisseur und Drehbuchautor tätig. Sein Debüt in der Literarischen Welt machte Taska 2011 mit der autobiografischen Novelle Besser als das Leben. Die Kurzgeschichte Pobeda, aus der später der Roman Pobeda 1946 entstand, wurde 2014 mit einem estnischen Literaturpreis ausgezeichnet. Ilmar Taska ist ein einzigartiges Phänomen in der estnischen Literatur. Seine Werke erhalten international Beachtung und wurden bereits in diverse Sprachen übersetzt.
Lu Bonauer, geboren 1973 in Basel, schreibt Prosa und Lyrik. Seine Texte sind in mehreren Anthologien erschienen und wurden bei diversen Wettbewerben ausgezeichnet, unter anderem war er Gewinner des Schreibwettbewerbs OpenNet der Solothurner Literaturtage und des Monatstextes März 2002 des Literaturhaus Zürich. 2008 und 2016 erhielt er jeweils für die Romanprojekte Herzschlag hinter Stein und OLI’s God einen Förderpreis des Fachausschuss Literatur BS/BL. Lu Bonauer erhielt im Frühjahr 2019 einen Werkbeitrag von der Kulturstiftung Pro Helvetia. Der Erzählband Fliehende Lichter (2017) und seine Novelle Die Liebenden bei den Dünen erschienen beide im Kommode Verlag.
Mihkel Mutt wurde 1953 in Tartu, Estland, als Sohn des bekannten Übersetzers und Anglisten Oleg Mutt geboren. Er studierte estnische Philologie und begann seine Laufbahn als Kritiker und Redaktor. Unter anderem war er Chefredaktor der Kulturzeitung Sirp und bis vor Kurzem von Looming, der wichtigsten Literaturzeitschrift Estlands. Mutt machte sich als Essayist, politischer Kommentator, Literatur- und Theaterkritiker und Übersetzer einen Namen. Seit den 70er-Jahren hat er verschiedene Novellen, Essays, satirische Romane und ein Kinderbuch veröffentlicht. Er wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet.
Patric Sandri, geboren 1979 in Uster, erlangte 2007 das Diplom an der HGK FHZ Luzern in der Fachklasse Illustration und 2012 den Master am Royal College of Art, London. Er ist national und international als Illustrator für Zeitungen und Magazine tätig, gestaltet Buchcover und Poster. In den letzten Jahren verfeinerte er seine Collagetechnik. Er verfolgt einen konzeptuellen Ansatz und überrascht den Betrachter gerne mit unkonventionellen Lösungen.
Marguerite Lobeck-Kürsteiner, 1893 in St. Gallen geboren, studierte Rezitation in München. Eine Tuberkulose-Erkrankung zwang sie zu einem Kuraufenthalt in Arosa, wo sie erstmals auf Rudolf Steiner aufmerksam gemacht wurde. Ihr Interesse an den Lehren Steiners teilte sie mit ihrem zukünftigen Mann, dem Kunstmaler Fritz Lobeck. Im Jahr 1923 begann sie ihre Ausbildung an der Eurythmieschule in Stuttgart. Zurück in Zürich übernahm sie 1927 die Eurythmiearbeit an der von Kurt Englert neu gegründeten Rudolf Steiner Schule.
Katharina Cranz, geboren 1961 in Frankfurt am Main, studierte Kunstpädagogik, Kunstgeschichte und Lateinamerikanistik an der J. W. Goethe-Universität in Frankfurt. Zwischen 1985 und 1999 lebte und arbeitete sie mit ihrer Familie in England. Aktuell ist sie in Frankfurt als freischaffende Lithographin und Illustratorin tätig und unterrichtet Illustration, Radierung, Zeichnung und Visuelle Kommunikation an der Gutenbergschule.
Isabelle Capron kam vor zwanzig Jahren als Korrespondentin von Paris nach Zürich, wo sie heute noch lebt. Sie studierte Philosophie and der Sorbonne. Heute unterrichtet sie Französisch an der ZHAW an den Studiengängen Kommunikation und Journalismus. Sie arbeitet an Projekten im Bereich plastischer Literatur und ist Mitglied des Autorenkollektivs Index, des AdS und der SSA.
Marianne Smolska kommt ursprünglich aus Paris und lebt heute in Hanoi. Sie arbeitet in den Bereichen Illustration, Grafik und Gestaltung an verschiedenen Projekten für öffentliche und private Institutionen und Unternehmen, sowie für internationale NGOs.
Stephan Schmitz ist ein preisgekrönter Illustrator mit Sitz in Zürich. Er studierte Illustration an der Luzerner Hochschule für Kunst und Design. Stephan liebt es, sein Publikum zu überraschen. In einem einzigen Bild kann er eine ganze Geschichte erzählen.
Sein Werk wurde von der Society of Illustrators New York, American Illustration, dem Applied Arts Magazine und 3x3 The Magazine of Contemporary Illustration anerkannt. Im Jahr 2015 erwähnte ihn Creative Quarterly als einer ihrer Top 25 Illustratoren und zuletzt führte ihn Lürzers Archive 2016/17 als einer der 200 besten Illustratoren weltweit auf.
Séamas Ó Maolchataigh wurde 1884 im Süden der Grafschaft Tipperary geboren. Sein Vater arbeitete als Wildhüter für einen lokalen Gutsherrn; seine Mutter, Margaret Burke, stammte aus der gleichen Gegend. Ó Maolchataigh unterrichtete während vierundvierzig Jahren als Grundschullehrer. Zeit seines Lebens hatte er ein grosses Interesse an Folklore und Ortsnamen, und er galt als Experte für den irischen Dialekt der Region. Doch die Publikation seiner Arbeit erwies sich als schwierig. Mit der Veröffentlichung seines Hauptwerkes An Glenn agus a Raibh Ann (dies der irische Originaltitel) war er nicht zufrieden, als es 1963 stark bearbeitet endlich erschien.
Lena Grossmüller, geboren 1988 in Dorsten, ist freie Texterin, Konzeptionerin und Designerin. Sie studierte Modejournalismus und Medienkommunikation an der Düsseldorfer Akademie Mode & Design AMD. Im Juni 2015 schloss sie ihr Masterstudium an der Zürcher Hochschule der Künste ZHdK im Departement Design ab.
Martin Avi Abraham, 1968 in Wien geboren, studierte Germanistik, vergleichende Literaturwissenschaften und Architektur. Nach einer Ausbildung zum Gruppendynamiker ergab sich eine erfolgreiche Karriere als Unternehmensberater.
2001 hat es ihn in die Ferne gezogen, über Granada und die Toskana hat ihn die Reise in die Schweiz geführt, wo er bis dato ansässig ist. Vom Reisen oder besser gesagt vom Unterwegs sein und vom Suchen handelt auch sein literarisches Schaffen.
Corina Capri ist eine leidenschaftliche Grafikerin, Künstlerin und Kunsttherapeutin. Sie lebt in Zürich und arbeitet freischaffend an vielseitigen Projekten wie Publikationen, Auftragsarbeiten, Gestaltungs-Workshops und Ausstellungen.
Claudia Fellmer, geboren 1978, lebt und arbeitet in Zürich. Nach einer technischen Ausbildung zur Polygrafin studierte sie an der Kunsthochschule für Medien in Köln und diplomierte an der Hochschule für Gestaltung und Kunst Zürich im Fachbereich Fotografie.
Sabine Hagmann, 1965 in Basel geboren, lebt seit 1989 in Zürich, unterbrochen durch Aufenthalte in Genua, London, Bamako, Marseille und Istanbul. Sie studierte Fotografie und Kunst in Zürich und London.
Peter Wyss, 1943 in Zürich geboren, absolvierte die Ausbildung zum Naturwissenschaftlichen Zeichner bei Karl Schmid an der Kunstgewerbeschule Zürich. Nach zweijähriger Tätigkeit für die Pharmawerbung bei Geigy, Basel zog es ihn nach Paris. Dort arbeitete er erfolgreich als freischaffender Illustrator, unter anderem für diverse internationale Magazine und Werbeagenturen. Sein kalligraphisches Schaffen war gefragt und zog Kunden wie die Credit Suisse, Beyer oder Blondino an. Von 1969 bis 1971 war Peter Wyss Vorkurslehrer an der Ecole National des Arts Decoratives und Co-Illustrator des 20-bändigen Livre de la Santé.
Manuel Gamma, geboren 1972 in Zürich, studierte Philosophie, Publizistik, Psychologie und Germanistik. Nach Abbruch des Studiums arbeitete er als Sozialpädagoge in diversen Heimeinrichtungen für verhaltensauffällige Jugendliche. Von 2002 bis 2005 war er Videotrainer bei Szenario, einer Arbeitsloseneinrichtung für Jugendliche. Danach folgte eine Anstellung als Redaktor und Produzent der Sendung Glanz & Gloria des Schweizer Radio und Fernsehens.
Robin Schenkel, 1996 in Zürich geboren, maturierte 2014 am Gymnasium Rämibühl in Zürich und studiert Maschinenbau an der ETH. Die Maturitätsarbeit hat er als Anlass genommen, sich seinen Kindheitstraum eines eigenen Buches zu erfüllen.
Tibor Pataky, geboren 1970 in Köln, studierte Architektur in Aachen und Venedig, arbeitete in verschiedenen Schweizer Architekturbüros und als Assistent am Departement für Architektur der ETH Zürich. Während eines Sabbaticals in Berlin 2006 schrieb er am Kurzroman Alex. Seit 2009 wendet er sich immer mehr der schriftstellerischen Arbeit zu.
Martin Bichsel, geboren 1973, ist freischaffender Fotograf und arbeitet vorwiegend redaktionell. Neben Auftragsarbeiten verfolgt er eigene künstlerische Projekte wie das langjährige Projekt Trans*Visit, Fremd-Kontakt (2016) oder Portraits von Flüchtlingen in Bern. Er ist Teil des spartenübergreifenden Kollektivs rueckenlage – music and visuals, im Rahmen dessen bereits die Produktionen Reisefluss (2009), fLiegen (2010) und Haiku (2012) entstanden. Das Handwerk erlernte er während der autodidaktischen Fotografen und Fotografinnen Ausbildung GaF. Zu seinen Dozenten gehörten unter anderem Reto Camenisch, Heini Stucki und Jürg Ramseier.
Emil Bürer, geboren 1972, ist im Sarganserland aufgewachsen, wo er noch heute lebt und arbeitet. Die Familie, der Lehrerberuf und Unternehmungen in der Natur und den Bergen bestimmen wesentlich seinen Takt.
baukuh ist ein Architekturbüro in Mailand, bestehend aus den Mitarbeitern Paolo Capri, Silvia Lupi, Vittorio Pizzigoni, Giacomo Summa, Pier Paolo Tamburelli und Andrea Zanderigo. baukuh gewann mehrere internationale Wettbewerbe und nahm an der dritten und fünften Biennale in Rotterdam, sowie an der elften und dreizehnten Biennale in Venedig teil. Zu ihren Bauten gehört unter anderem das House of Memory in Mailand.
John Bendall-Brunello lebt und arbeitet in Cambridge und Cannes. Nach seinem Abschluss an der Kunsthochschule in Cambridge in den Bereichen Illustration und Design arbeitete er für verschiedene didaktische Verlage bis er 1985 sein erstes Kinderbuch veröffentlichte. Seither wurden in England und den USA über 60 Bilderbücher von ihm veröffentlicht. Einige davon entstanden in Zusammenarbeit mit den renommiertesten englischen Kinderbuchautoren.
Nicholas Lobo Brennan studierte an der University of the Arts in London, am Royal College of Art und an der London Metropolitan University. Er unterrichtet an der ETH zusammen mit Tom Emerson Design, Konstruktion und Geschichte. Im Jahr 2010 gründete er mit Christoph Junk und Boris Gusic GRUPPE, die den Swiss Art Award für Architektur 2012 gewann.
Sasha Cisar studierte an der ETH Zürich, an der Tokyo University of Arts und an der Universität Liechtenstein. Er ist Gründer von THEORIST, einer Plattform für kritischen Diskurs über Architektur und Städteplanung. Während sechs Jahren fungierte er als Herausgeber des Architekturmagazins des Architekturdepartements der ETH Zürich. Momentan forscht und unterrichtet er an der ETH zusammen mit Arno Schlüter in den Bereichen Nachhaltigkeit, Ökonomie und Krise in der Architektur.