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Catherine Safonoff beschreibt in Erkundung, was in ihrem Innersten nicht so klar definierbar ist, und gibt diesem Zustand eine literarische Form. 
Erkundung besteht aus fünfundzwanzig Texten und Bildern, die das Leben der Autorin reflektieren, augenzwinkernd, selbstkritisch und leichtfüßig. Sie blickt mit wachem Blick zurück, durchlebt ihre Erfahrungen erneut, verändert die Haltung und lässt so dunkle Stunden der Erinnerung zu hellen Akzenten für die Gegenwart werden. Sie analysiert elterliche, leidenschaftliche, fehlbare oder schmerzhafte Bindungen.
 
Ihrem eigenen roten Faden folgend deckt sie die konfliktreiche Liebe zum Geliebten, zum Vater oder zur Mutter auf. Sie stellt sich der Auseinandersetzung, sich selbst in verschiedenen Rollen zu analysieren: Tochter wie auch Mutter zu sein und die Herausforderung, in diesen Momenten bei sich selbst zu bleiben.
 
Die Autorin spricht über andere, indem sie über sich selbst spricht. So schafft sie durch die Tiefe ihrer Texte eine intensive Nähe. Sie denkt über ihre Beziehungen zu anderen Menschen nach, spricht über die Freiheit, die sie für sich erobert hat. Schreibt über das, was Einsamkeit bedeutet und was es heißt, alt zu werden. Ihr Schreibstil ist tiefgreifend, leuchtend, packend, leicht und intim. Dieses Werk ist eine Erkundung der Vergangenheit, verbunden mit der Suche nach der eigenen Anerkennung.

Catherine Safonoff
Erkundung

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Kommode Verlag
Erscheinungsdatum März 2024
120 Seiten, 11×18 CM
Hardcover, Fadenheftung, Lesebändchen
ISBN 978-3-905574-31-9
EUR 20.00

Aus dem Französischen von Claudia Steinitz